Diese Tankstellenausführung geht von dem Prinzip der Behälterlagerung außer der Ausgabestelle aus. Aus diesen Behältern werden die gelagerten Produkte zu den Zapfsäulen durch die doppelwandige Rohrleitung zugeführt. Ebenso die Behälterfüllung aus dem Abfüllschacht in den Behälter erfolgt durch eine doppelwandige Rohrleitung, derer Zwischenraum von einer Auswerteeinrichtung (ASF D25, Indikon usw.) ständig überwacht wird. Diese Konstruktionslösung ist für die Kunden geeignet, die größere Treibstofflagervorräte verlangen. Ein Nachteil sind die langen Rohrleitungen, große Ansprüche an die Grundstückgröße und die davon stammenden höheren Investitionskosten und längere Aufbaudauer.

Die Ausgabefläche wird von verschiedenen Typen der Stahlkonstruktionen, von den standardtypisierten Lösungen bis zur atypischen Ausführung, überdacht. Als ein Teil der Projektlösung werden die großen Parkplätze verlangt.

Diese Tankstellevariante ist für den Aufbau von Tankstellen des Autobahntyps geeignet, die eine große Ausgabekapazität und verschiedene variable Arten der Zufahrt- und Abfahrtstraßen verlangen.